Antragsteller*innen
N.N.
Zur Weiterleitung an
SPD-Landesparteitag
Antragstext
Die Unfallverhütungsvorschrift der Feuerwehren sieht vor, dass auch die Angehörigen der Jugendfeuerwehren Sicherheitsschuhe tragen sollen.
Aus Kostengründen wird dies flächendeckend ignoriert!
Daher fordern wir die SPD Landtagsfraktion dazu auf, umgehend eine landesweite Umsetzung der Unfallverhütungsvorschriften umzusetzen und die Feuerwehren finanziell dabei zu unterstützen!
Begründung:
Die ehrenamtlichen Feuerwehren übernehmen eine wichtige Aufgabe in unserer Gesellschaft, auf die jede_r von uns angewiesen ist. Es ist unsere Pflicht zu gewährleisten, dass diese Menschen bestmöglich vor Unfällen geschützt sind.
In den Übungen der Jugendfeuerwehr, werden die gleichen Gegenstände genutzt, wie in der aktiven Feuerwehr. Während Sicherheitsschuhe bei aktiven Mitgliedern selbstverständlich sind, wird der Jugendfeuerwehr dieser Schutz, trotz Verpflichtung dazu, nicht zur Verfügung gestellt. Argumentiert wird dies, mit den Hohen Kosten dieser Schuhe, der Tatsache, dass die Füße der Jugendlichen nicht ausgewachsen sind und der hohen Fluktuation in der Jugendfeuerwehr.
Auch bei Übungen der Nachwuchskräfte, können schwere Gegenstände auf den Fuß fallen. Schutz vor körperlicher Unversehrtheit, hat keinen Preis.
Dennoch dürfen wir die Feuerwehren dabei auch nicht in eine finanzielle Krise treiben. Deshalb soll die SPD Landtagsfraktion prüfen, welche Unterstützung benötigt wird um flächendeckenden Schutz unserer Nachwuchskräfte gewährleisten zu können.