Antragsteller*in

Mainz

Zur Weiterleitung an

Juso-Bundeskongress

Antragstext

Wir fordern rauchfreie Zonen vor den Eingängen zu öffentlichen Gebäuden! Raucher*innen müssen ausreichend Abstand zu den Eingängen von öffentlichen Gebäuden halten, dass vor diesen keine Wolke aus Rauch und Gestank entsteht. Bei Sitzungen, Veranstaltungen und Partys der Jusos und der SPD gilt dies unabhängig davon, ob sich die Veranstaltungslokalität in privatem oder öffentlichem Besitz befindet. Es soll sichergestellt werden, dass kein Rauch von Zigaretten, E-Zigaretten , Vapes oder ähnliches in Innenräume zieht. Stattdessen sollen abseits des Eingangsbereichs zu öffentlichen Gebäuden gesonderte Bereiche für Raucher*innen errichtet werden. Aschenbecher, die derzeit häufig direkt vor Eingängen platziert sind, sollen dorthin versetzt werden.

In Gruppensituationen gebührt es einem rücksichtsvollen Umgang miteinander, dass sich Raucher*innen, wenn sie rauchen möchten, vorher das Einverständnis aller anwesenden Nichtraucher*innen einholen und sich sonst wegstellen.

Begründung

Wir alle kennen es – egal ob Vorstandssitzung oder Juso-Bundeskongress, nach langen Konzentrationsphasen und intensiven Debatten gibt es wenig Erholsameres, als sich die Beine zu vertreten, vor die Tür zu gehen und frische Luft zu schnappen.

Doch besonders Nichtraucher*innen stehen dann oft vor dem Dilemma, erst durch eine Wand von Zigarettenrauch treten zu müssen, der ihnen schon entgegenschlägt, bevor sie das Gebäude überhaupt nur verlassen haben. Besonders Nichtraucher*innen soll nicht weiter zugemutet werden, durch eine stinkende Qualmwolke laufen zu müssen, um (zurück) in Gebäude zu gelangen. Sich mit einer angezündeten Zigarette vor Eingangstüren zu stellen, sodass der Zigarettenrauch durch den Luftzug in Innenräume zieht, ist nicht solidarisch! Wir nehmen Rücksicht aufeinander – auch auf Nichtraucher*innen und den Schutz ihrer Gesundheit.